Beruf­li­che Neu­ori­en­tie­rung oder doch die Arbeitslosigkeit?

13.09.2023 Redaktion Kommunikation

Der eige­ne Betrieb schließt, kör­per­li­che Erkran­kun­gen erlau­ben die Wei­ter­ar­beit nicht oder ein­fach Ein­schrän­kun­gen durch die per­sön­li­che Situa­ti­on — die Lis­te der Grün­de, war­um man sei­nen Job nicht wei­ter aus­üben kann, ist schier end­los lang. Sofern man aber nicht in die Ren­te wech­selt, haben alle eins gemein­sam: Die beruf­li­che Neu­ori­en­tie­rung.

Wer unter die­sen Umstän­den nicht arbeits­los sein möch­te, wird sich jetzt nach etwas Neu­em umse­hen müs­sen. Das muss nicht nur hei­ßen, sich ein­fach einen neu­en Arbeit­ge­ber zu suchen. Für vie­le Arbeit­neh­mer steht jetzt ein ganz neu­er Job an, in einer ganz ande­ren Bran­che!

REVIER­DIA­LOG möch­te Ihnen natür­lich kei­ne Angst machen. Viel­mehr möch­ten wir Ihnen zei­gen, dass eine beruf­li­che Neu­ori­en­tie­rung nichts Schlim­mes sein muss. Eine beruf­li­che Neu­ori­en­tie­rung kann sogar eine ganz neue Chan­ce dar­stel­len. Wir zei­gen Ihnen, wie man sich neu ori­en­tie­ren kann und wie die­ser Schritt am bes­ten gelingt.

Der Drang zur Neuorientierung

Ein typi­scher Fall einer beruf­li­chen Neu­ori­en­tie­rung ist zum Bei­spiel ein Hand­wer­ker, der aus gesund­heit­li­chen Grün­den kei­ne schwe­ren Las­ten mehr tra­gen darf. Er braucht jetzt einen neu­en Beruf, bei dem er am bes­ten nichts tra­gen muss, z.B. einen Büro­job. Vom Hand­wer­ker zum Büro­kauf­mann, ein Wech­sel in einen ganz ande­ren Berufs­all­tag.

Glei­ches gilt auch für einen Bus­fah­rer, der plötz­lich mehr­fach unter epi­lep­ti­schen Anfäl­len gelit­ten hat. In Deutsch­land gilt jetzt ein fünf­jäh­ri­ges medi­zi­ni­sches Fahr­ver­bot. Auch die­se Bus­fahrt ist jetzt zu Ende. Selbst, wenn er nach fünf Jah­ren wie­der ein Lenk­rad anpa­cken darf, wird ihn auf­grund sei­ner Erkran­kung wahr­schein­lich nie­mand ein­stel­len. Mit dem Fahr­ver­bot kommt auch die Suche nach einer neu­en Tätig­keit.

Natür­lich kann eine beruf­li­che Neu­ori­en­tie­rung aber auch erfol­gen, weil der alte Beruf einem kei­nen Spaß mehr gemacht hat. Gera­de hier kann die geschick­te Neu­ori­en­tie­rung ganz neue Berufs­chan­cen und Türen öff­nen. Wer sich beruf­lich wei­ter­ent­wi­ckeln möch­te, soll­te eine beruf­li­che Neu­ori­en­tie­rung nie­mals von Grund auf aus­schlie­ßen.

Die Rol­le des Praktikums

Der Fach­kräf­te­man­gel wächst ste­tig. Den­noch steigt vie­ler­orts die Arbeits­lo­sig­keit. Die Grün­de dafür lie­gen dar­in, dass vie­len Arbeits­su­chen­den die not­wen­di­gen Qua­li­fi­ka­tio­nen feh­len. Um beruf­lich wie­der Fuß fas­sen zu kön­nen, soll­te man sich jetzt um eine Bil­dungs­maß­nah­me bemühen.

Eine gute Bil­dungs­maß­nah­me bie­tet nicht nur Theo­rie, son­dern auch Pra­xis­tei­le mit an. Die 12-wöchi­ge Wei­ter­bil­dung zum Kun­den­be­ra­ter im Dia­log­mar­ke­ting von REVIER­DIA­LOG etwa besteht aus einem 8‑wöchigen Theo­rie­teil und einem 4‑wöchigen Pra­xis­teil. Die Pra­xis ist bei der Neu­ori­en­tie­rung so enorm wich­tig, um her­aus­zu­fin­den, ob der neue Beruf das rich­ti­ge für einen ist. Zugleich bie­tet das Prak­ti­kum auch die Mög­lich­keit, erst­mals sei­ne eige­nen Kom­pe­ten­zen im neu­en Fach­be­reich auf die Pro­be zu stellen.

Bei REVIER­DIA­LOG ist ein Prak­ti­kum not­wen­dig, um die Wei­ter­bil­dung erfolg­reich mit Zer­ti­fi­kat zu bestehen. Das Prak­ti­kum muss nicht zwin­gend bei REVIER­DIA­LOG absol­viert wer­den, wird aber den­noch von unse­rem Team ange­bo­ten. Wer sich wäh­rend des Prak­ti­kums bei uns beson­ders gut anstellt, auf den war­tet anschlie­ßend sogar eine mög­li­che Über­nah­me direkt in den Betrieb!

För­de­run­gen mitnehmen

Eine beruf­li­che Neu­ori­en­tie­rung kann sogar geför­dert wer­den. Die Bun­des­agen­tur für Arbeit unter­stützt beruf­li­che Wei­ter­bil­dun­gen, Qua­li­fi­zie­run­gen und wei­te­re Ange­bo­te, die einen Neu­ori­en­tie­rung mög­lich machen.

Wei­ter­bil­dungs­an­ge­bo­te wie die von REVIER­DIA­LOG wer­den eben­falls vom Job­cen­ter per Wei­ter­bil­dungs­gut­schein geför­dert. Die För­de­rung durch das Qua­li­fi­zie­rungs­chan­cen­ge­setz (QCG) beläuft sich auf 75 Euro im Monat.

Es gibt zwar auch Maß­nah­men, die mit bis zu 150 Euro im Monat geför­dert wer­den, doch hier wird ein Bil­dungs­ab­schluss vor­aus­ge­setzt. REVIER­DIA­LOG punk­tet hin­ge­gen mit einem aner­kann­ten Zer­ti­fi­kat, das einen beruf­li­chen Wie­der­ein­stieg deut­lich schnel­ler ermög­li­chen kann. 

Wie auch Arbeit­ge­ber profitieren

Doch auch Arbeit­ge­ber kön­nen von den För­de­run­gen der Agen­tur für Arbeit und einer beruf­li­chen Neu­ori­en­tie­rung ihrer Mit­ar­bei­ter pro­fi­tie­ren. Arbeit­ge­ber? Rich­tig gehört! Denn auch Arbeit­ge­bern fehlt es an Fach­kräf­ten. Viel­leicht kann ein Mit­ar­bei­ter an ande­rer Stel­le bes­ser ein­ge­setzt wer­den. Und die­ser Mit­ar­bei­ter ist auch bereit, sich inner­be­trieb­lich neu zu ori­en­tie­ren.

Die Agen­tur für Arbeit stellt För­de­run­gen für die­se Umschu­lun­gen aus, um Arbeits­plät­ze zu erhal­ten. Für Arbeit­ge­ber kann sich sogar her­aus­stel­len, dass bis zu 100 Pro­zent der Kos­ten dafür über­nom­men wer­den, wenn sich Mit­ar­bei­ter inner­be­trieb­lich neu orientieren.

Ergrei­fen Sie die Chance

Durch die beruf­li­che Neu­ori­en­tie­rung erge­ben sich weit mehr Chan­cen, als man auf den ers­ten Blick zunächst anneh­men mag. Beri REVIER­DIA­LOG hat ein ehe­ma­li­ger Hand­wer­ker, der aus gesund­heit­li­chen Grün­den sei­nen Beruf nicht wei­ter aus­üben konn­te, sei­ne Chan­ce genutzt. Nach sei­ner Wei­ter­bil­dung zum Kun­den­be­ra­ter im Dia­log­mar­ke­ting hat er heu­te einen fes­ten Arbeits­platz in der Zen­tra­le von REVIERDIALOG!

Wenn auch Sie Inter­es­se an einer Wei­ter­bil­dung haben, nut­zen Sie das aktu­el­le Ange­bot unse­rer haus­ei­ge­nen Aka­de­mie. Wir möch­ten Ihnen eine Chan­ce zur Neu­ori­en­tie­rung bieten!

Wei­te­re Infor­ma­ti­on zu der The­ma­tik und auch die erfolg­rei­che Hin­ter­grund­ge­schich­te zu unse­rem Team­mit­glied, der einst als Hand­wer­ker arbei­te­te, fin­den Sie im Pod­cast GE:wirtschaft(et) von Lisa Marie Sche­lig.

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