Der eigene Betrieb schließt, körperliche Erkrankungen erlauben die Weiterarbeit nicht oder einfach Einschränkungen durch die persönliche Situation — die Liste der Gründe, warum man seinen Job nicht weiter ausüben kann, ist schier endlos lang. Sofern man aber nicht in die Rente wechselt, haben alle eins gemeinsam: Die berufliche Neuorientierung.

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Wer unter diesen Umständen nicht arbeitslos sein möchte, wird sich jetzt nach etwas Neuem umsehen müssen. Das muss nicht nur heißen, sich einfach einen neuen Arbeitgeber zu suchen. Für viele Arbeitnehmer steht jetzt ein ganz neuer Job an, in einer ganz anderen Branche!

REVIERDIALOG möchte Ihnen natürlich keine Angst machen. Vielmehr möchten wir Ihnen zeigen, dass eine berufliche Neuorientierung nichts Schlimmes sein muss. Eine berufliche Neuorientierung kann sogar eine ganz neue Chance darstellen. Wir zeigen Ihnen, wie man sich neu orientieren kann und wie dieser Schritt am besten gelingt.


Der Drang zur Neuorientierung

Ein typischer Fall einer beruflichen Neuorientierung ist zum Beispiel ein Handwerker, der aus gesundheitlichen Gründen keine schweren Lasten mehr tragen darf. Er braucht jetzt einen neuen Beruf, bei dem er am besten nichts tragen muss, z.B. einen Bürojob. Vom Handwerker zum Bürokaufmann, ein Wechsel in einen ganz anderen Berufsalltag.

Gleiches gilt auch für einen Busfahrer, der plötzlich mehrfach unter epileptischen Anfällen gelitten hat. In Deutschland gilt jetzt ein fünfjähriges medizinisches Fahrverbot. Auch diese Busfahrt ist jetzt zu Ende. Selbst, wenn er nach fünf Jahren wieder ein Lenkrad anpacken darf, wird ihn aufgrund seiner Erkrankung wahrscheinlich niemand einstellen. Mit dem Fahrverbot kommt auch die Suche nach einer neuen Tätigkeit.

Natürlich kann eine berufliche Neuorientierung aber auch erfolgen, weil der alte Beruf einem keinen Spaß mehr gemacht hat. Gerade hier kann die geschickte Neuorientierung ganz neue Berufschancen und Türen öffnen. Wer sich beruflich weiterentwickeln möchte, sollte eine berufliche Neuorientierung niemals von Grund auf ausschließen.


Die Rolle des Praktikums

Der Fachkräftemangel wächst stetig. Dennoch steigt vielerorts die Arbeitslosigkeit. Die Gründe dafür liegen darin, dass vielen Arbeitssuchenden die notwendigen Qualifikationen fehlen. Um beruflich wieder Fuß fassen zu können, sollte man sich jetzt um eine Bildungsmaßnahme bemühen.

Eine gute Bildungsmaßnahme bietet nicht nur Theorie, sondern auch Praxisteile mit an. Die 12-wöchige Weiterbildung zum Kundenberater im Dialogmarketing von REVIERDIALOG etwa besteht aus einem 8‑wöchigen Theorieteil und einem 4‑wöchigen Praxisteil. Die Praxis ist bei der Neuorientierung so enorm wichtig, um herauszufinden, ob der neue Beruf das richtige für einen ist. Zugleich bietet das Praktikum auch die Möglichkeit, erstmals seine eigenen Kompetenzen im neuen Fachbereich auf die Probe zu stellen.

Bei REVIERDIALOG ist ein Praktikum notwendig, um die Weiterbildung erfolgreich mit Zertifikat zu bestehen. Das Praktikum muss nicht zwingend bei REVIERDIALOG absolviert werden, wird aber dennoch von unserem Team angeboten. Wer sich während des Praktikums bei uns besonders gut anstellt, auf den wartet anschließend sogar eine mögliche Übernahme direkt in den Betrieb!


Förderungen mitnehmen

Eine berufliche Neuorientierung kann sogar gefördert werden. Die Bundesagentur für Arbeit unterstützt berufliche WeiterbildungenQualifizierungen und weitere Angebote, die einen Neuorientierung möglich machen.

Weiterbildungsangebote wie die von REVIERDIALOG werden ebenfalls vom Jobcenter per Weiterbildungsgutschein gefördert. Die Förderung durch das Qualifizierungschancengesetz (QCG) beläuft sich auf 75 Euro im Monat.

Es gibt zwar auch Maßnahmen, die mit bis zu 150 Euro im Monat gefördert werden, doch hier wird ein Bildungsabschluss vorausgesetzt. REVIERDIALOG punktet hingegen mit einem anerkannten Zertifikat, das einen beruflichen Wiedereinstieg deutlich schneller ermöglichen kann. 


Wie auch Arbeitgeber profitieren

Doch auch Arbeitgeber können von den Förderungen der Agentur für Arbeit und einer beruflichen Neuorientierung ihrer Mitarbeiter profitieren. Arbeitgeber? Richtig gehört! Denn auch Arbeitgebern fehlt es an Fachkräften. Vielleicht kann ein Mitarbeiter an anderer Stelle besser eingesetzt werden. Und dieser Mitarbeiter ist auch bereit, sich innerbetrieblich neu zu orientieren.

Die Agentur für Arbeit stellt Förderungen für diese Umschulungen aus, um Arbeitsplätze zu erhalten. Für Arbeitgeber kann sich sogar herausstellen, dass bis zu 100 Prozent der Kosten dafür übernommen werden, wenn sich Mitarbeiter innerbetrieblich neu orientieren.


Ergreifen Sie die Chance

Durch die berufliche Neuorientierung ergeben sich weit mehr Chancen, als man auf den ersten Blick zunächst annehmen mag. Beri REVIERDIALOG hat ein ehemaliger Handwerker, der aus gesundheitlichen Gründen seinen Beruf nicht weiter ausüben konnte, seine Chance genutzt. Nach seiner Weiterbildung zum Kundenberater im Dialogmarketing hat er heute einen festen Arbeitsplatz in der Zentrale von REVIERDIALOG!

Wenn auch Sie Interesse an einer Weiterbildung haben, nutzen Sie das aktuelle Angebot unserer hauseigenen Akademie. Wir möchten Ihnen eine Chance zur Neuorientierung bieten!

Weitere Information zu der Thematik und auch die erfolgreiche Hintergrundgeschichte zu unserem Teammitglied, der einst als Handwerker arbeitete, finden Sie im Podcast GE:wirtschaft(et) von Lisa Marie Schelig.