Das Fest des Gebens – die gute Gabe für alle

15.12.2022 Redaktion Weihnachten

Wer kennt die­se Situa­ti­on nicht? Man möch­te mor­gens zur Arbeit fah­ren: Rush­hour und Stau auf der Haupt­stra­ße. Bereit zum Abbie­gen steht man am Ein­gang der Neben­stra­ße. Der Blin­ker ist gesetzt, doch frü­hes­tens der fünf­te oder sechs­te Auto­fah­rer hat die Idee, einen ein­fä­deln zu lassen.

Man ärgert sich. Fragt sich, war­um die ande­ren Auto­fah­rer so ego­is­tisch han­deln. Ein Auto mehr oder weni­ger im Stau bringt sie auch nicht schnel­ler an ihr Ziel. Aber dann denkt ein ein­zi­ger mit und zeigt etwas Freundlichkeit. 

Man selbst erfreut sich an die­ser net­ten Ges­te und bedankt sich bei die­sem Auto­fah­rer, bevor man abbiegt und wie­der selbst im Stau steht.

Lars Christ­mas möch­te euch heu­te des­halb ein­mal zei­gen, wie schön eine net­te Ges­te sein kann. Denn eine net­te Ges­te muss nicht unbe­dingt ein gro­ßes Geschenk­pa­ket sein.

  • All­tag bie­tet für net­te Ges­ten immer eine Gelegenheit
  • Für ande­re etwas Gutes tun: Auch von ihnen kommt Gutes zurück!
  • Per­sön­li­che Gesprä­che bereits eine net­te Geste
  • Weih­nachts­wün­sche für Freun­de erfüllen
  • Nie­man­dem im All­tag übersehen
  • Auch für die Bedürf­ti­gen da sein

Allein ein Gespräch ist eine net­te Geste

Jeden Tag bie­ten sich zahl­rei­che Gele­gen­hei­ten für eine net­te Ges­te. Bereits mit jeman­dem das Gespräch zu suchen, kann als eine gute Ges­te ange­se­hen wer­den. Am bes­ten star­tet man mit einem Lächeln in das Gespräch, denn schon das kann eine net­te Ges­te sein. Man zeigt dem Gegen­über, dass man sich auf die Unter­hal­tung freut.

Auch mit der The­men­wahl kann viel erzielt wer­den. Lie­ber nicht ober­fläch­lich blei­ben. Per­sön­li­che The­men geben dem Gesprächs­part­ner die Mög­lich­keit, sich offen über den emp­find­li­chen All­tag zu äußern.

Auf kei­nen Fall soll­ten Gesprächs­the­men gewählt wer­den, die kon­trär zuein­an­der ste­hen. Das birgt immer die Gefahr einer Dis­kus­si­on, im schlimms­ten Fall ein Streit­ge­spräch. Die Inten­ti­on einer net­ten Ges­te ist dann schnell ver­flo­gen. Lars Christ­mas hat­te bereits ein paar Tipps, wie har­mo­ni­sche Gesprächs­the­men aus­se­hen können.

Ande­ren etwas Gutes tun

Wie die­se Bei­spie­le zei­gen, haben alle net­te Ges­ten eins gemein­sam: Ande­ren etwas Gutes tun. Man stellt nicht das eige­ne Wohl­erge­hen in den Fokus und ver­spricht sich vor allem kei­nen Gewinn daraus.

Den­noch hat eine net­te Ges­te posi­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf einen selbst. Wer ande­ren etwas gibt, wird von ihnen genau­so viel zurück­er­hal­ten. Auch sie wer­den sich mit einer net­ten Ges­te bedan­ken. Schon wenn sie zu Gesprächs­be­ginn begin­nen zu lächeln, wird man sich von ihnen wert­ge­schätzt fühlen.

Freun­den Weih­nachts­wün­sche erfüllen

In weni­gen Tagen fin­det das Weih­nachts­fest statt. Das Fest des Gebens bie­tet jedes Jahr eine wun­der­vol­le Gele­gen­heit ande­ren eine net­te Ges­te zu über­brin­gen. Also, war­um nicht eine gute Tat zu Weihnachten?

Eine net­te Ges­te kann hier bereits sein, Weih­nachts­wün­sche für Freun­de zu erfül­len. Fin­ger weg von unper­sön­li­chen Geschen­ken! Es bringt nichts, ein­fach irgend­et­was zu kau­fen, ohne sich gro­ße Gedan­ken dar­über gemacht zu haben. Die Fol­ge ist häu­fig ein erzwun­ge­nes Lächeln und ein emo­ti­ons­lo­ses “Dan­ke”.

Wenn man jedoch zum rich­ti­gen Geschenk greift, wel­ches auch wirk­lich den Wunsch des Freun­des erfüllt, ist ein Strah­len im Gesicht vorprogrammiert. 

Geschen­ke müs­sen nicht etwas Gekauf­tes sein, auch etwas Selbst­ge­mach­tes oder ein gemein­sa­mer Aus­flug kön­nen Wun­der bewir­ken. Eine per­sön­li­che Geschen­küber­ga­be mit ein wenig Humor berei­tet schon vor dem Aus­pa­cken Freude.

Nie­man­den für eine net­te Ges­te übersehen

Aber auch Frem­den eine net­te Ges­te zu machen, bringt allen Betei­lig­ten ein wenig Freu­de. Und das soll­te man auch über Weih­nach­ten hin­aus beibehalten.

Vie­le Men­schen wer­den im All­tag schnell über­se­hen. Sie gehen ihrer Arbeit nach, ohne dass man selbst davon Notiz nimmt. An der Kas­se im Super­markt zum Bei­spiel. Hier geht es nur dar­um, die Waren zu bezahlen.

Mit­ar­bei­ter an der Kas­se machen die Abrech­nung und müs­sen auf­grund der War­te­schlan­ge dahin­ter zügig und damit stres­sig arbei­ten. Doch anstatt sie freund­lich zu begrü­ßen, wird sich über die gestie­ge­nen Prei­se beschwert. Oder man sucht auf den letz­ten Cent genau das Geld aus dem Port­mo­nee. Die Schlan­ge wird immer län­ger und der Stress für die Kas­sie­rer unnö­tig größer.

War­um begrüßt man sie nicht mal freund­lich mit einem ein­fa­chen “Hal­lo”? Auch für die Abrech­nung des Ein­kau­fes kann man sich ja auch mal bedan­ken. Und ein “Ich wün­sche Ihnen noch einen schö­nen Tag!” hat noch nie­man­dem gescha­det. Die Mit­ar­bei­ter des Super­mark­tes wird es erfreu­en, dass sie nicht über­se­hen werden.

Ver­schen­ken statt beschenkt zu werden

Für eine net­te Ges­te soll­te man jedoch nie­mals die Bedürf­ti­gen aus den Augen ver­lie­ren. Die Tafeln sehen sich aktu­ell dem Pro­blem aus­ge­setzt, dass ihre Hil­fe immer mehr in Anspruch genom­men wird und Spen­den ausbleiben.

Wäre es dann nicht mal eine net­te Ges­te, auf das eige­ne Weih­nachts­ge­schenk zu ver­zich­ten und den Tafeln etwas zu spenden?

Für ande­re da sein

Eins haben alle net­ten Ges­ten gemein­sam: Sie sind nie­mals ego­is­tisch. Jede net­te Ges­te, und sei sie noch so klein, berei­tet allen Betei­lig­ten Freu­de — Denn man ver­liert nie das Wohl der ande­ren aus den Augen!

Lars Christ­mas und das Team von REVIER­DIA­LOG wün­schen ein fro­hes Fest, ein paar erhol­sa­me Fei­er­ta­ge und einen guten Start ins neue Jahr!

FAQ:

Was ist eine net­te Geste?

Bei einer net­ten Ges­te möch­te man ande­ren etwas Gutes tun. Man selbst ver­spricht sich dar­aus kei­nen Gewinn. Doch wer ande­ren etwas Gutes tut, erhält auch eine freund­li­che Reak­ti­on zurück. Ein ein­fa­ches “Dan­ke” kann schon eine net­te Ges­te sein.

Was kann man Gutes tun an Weihnachten?

Wich­tig ist, nie die Inten­ti­on aus den Augen zu ver­lie­ren, ande­ren etwas Gutes zu tun. Weih­nach­ten bie­tet die Gele­gen­heit, etwas zu geben. Das müs­sen nicht nur Geschen­ke für Freun­de und Fami­lie sein. Auch Bedürf­ti­gen etwas zu spen­den ist immer eine gute Tat!

Was schenkt man jeman­dem, der schon alles hat?

Es müs­sen nicht immer Sach­ge­schen­ke sein. Eine net­te Ges­te kann nie­mand erzwin­gen. Zu Weih­nach­ten kann es eine net­te Ges­te sein, etwas Per­sön­li­ches zu ver­schen­ken. Selbst­ge­mach­te Geschen­ke oder ein gemein­sa­mer Aus­flug kön­nen nicht ein­fach gekauft werden.

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