Das Fest der Lie­be – auch der Nächstenliebe

09.12.2022 Redaktion Weihnachten

Weih­nach­ten als Fest der Lie­be, so kennt man es eh und je. Ein wun­der­schö­ner Anlass im Jahr, sich mit all sei­nen Lie­ben­den wie­der­zu­se­hen. Freun­de und Ver­wand­te kom­men end­lich noch ein­mal zusammen. 

Doch braucht es dafür gro­ße Geschen­ke, um ande­ren eine Freu­de zu machen? Zum 3. Advent zeigt Lars Christ­mas, dass selbst­ge­mach­te Geschen­ke viel­leicht eine viel per­sön­li­che­re Opti­on sein können.

  • Eige­ne Geschenk­ideen entwickeln
  • Sich früh über ande­re Gedan­ken machen, kein Last-Minute-Geschenk
  • Selbst­ge­mach­te Geschen­ke haben immer eine per­sön­li­che Note
  • Mit per­sön­li­chen Über­ra­schun­gen liegt man nicht falsch, gekauf­te Geschen­ke immer mit Risiko
  • Fest der Nächs­ten­lie­be: Auch für ande­re außer­halb vom Freun­des- und Fami­li­en­kreis da sein

Nur auf den Weih­nachts­mann setzen?

Jedes Jahr an Hei­lig­abend schlüpft der Weih­nachts­mann durch den Schorn­stein und legt per­fek­te Geschen­ke für alle unter den bunt geschmück­ten Tan­nen­baum. Gefühlt wer­den es immer mehr Prä­sen­te, doch nicht immer han­delt es sich um selbst­ge­mach­te Geschen­ke. Dabei bie­ten selbst­ge­mach­te Geschen­ke so vie­le Vor­tei­le, denn die­se hat der Weih­nachts­mann ganz sicher nicht ausgesucht.

Um an Weih­nach­ten ande­ren eine Freu­de machen zu kön­nen, muss man nicht unbe­dingt auf die neu­es­te Tech­nik oder die aktu­ells­ten Mode­trends zurück­grei­fen. Auch der Weih­nachts­mann muss mit sei­ner Wahl für ein tol­les Geschenk nicht unbe­dingt Recht behalten.

Sich um ande­re Gedan­ken machen

Daher nimmt man die Geschen­ke­wahl lie­ber selbst in die Hand. Man soll­te sich früh Gedan­ken machen und nicht auf den aller­letz­ten Drü­cker ein­kau­fen. Das Fest der Lie­be ist da, um allen zu zei­gen, wie sehr man sie wert­schätzt. Daher soll­te das Geschenk gut über­legt und vor allem mit einem per­sön­li­chen Bezug sein!

Selbst­ge­mach­te Geschen­ke sind die per­sön­lichs­te Form, sei­nen Ange­hö­ri­gen und Freun­den ein gelun­ge­nes Weih­nachts­fest zu bie­ten. Man wird sich bei der Aus­wahl der DIY-Geschen­ke (Do It Yours­elf) mehr mit den Emp­fän­gern aus­ein­an­der­set­zen. No Go Geschen­ke sind daher zu vermeiden.

Ein Faux­pas, wie etwa der Last-Minu­te-Ein­kauf, ver­hin­dert oft eine per­sön­li­che Nähe. Schnell wird etwas gekauft, was man eher selbst gebrau­chen kann und sei­ne Freun­de oder Familienmitglieder. 

Wie wären selbst­ge­mach­te Geschenke?

Im schlimms­ten Fall endet die Situa­ti­on des Last-Minu­te-Ein­kaufs etwa so: “Oh ein neu­es Han­dy? Cool, dan­ke. Aber ich habe mir letz­te Woche ein bes­se­res gekauft.”

Beson­ders unan­ge­nehm ist die Rück­fra­ge ”Hast du noch die Rech­nung?”. Hier ver­liert man selbst sei­nen Spaß am Geschenk. Und auch der Emp­fän­ger emp­fin­det, dass man sich um ihn kei­ne Gedan­ken gemacht hat.

Lars Christ­mas emp­fiehlt daher selbst­ge­mach­te Geschen­ke, denn die sind immer per­sön­lich. Allein für die Geschenk­idee muss man sich mit der Per­son aus­ein­an­der­set­zen, an die das Prä­sent adres­siert ist. 

Was kann der­je­ni­ge gebrau­chen? Was weckt gemein­sa­me Erin­ne­run­gen? Viel­leicht reicht auch schon ein herz­lich geschrie­be­ner Gut­schein. Wie wäre es, gemein­sam etwas zu unternehmen? 

Allein ein Kon­zert-Gut­schein kann sich als selbst­ge­mach­tes Geschenk eig­nen. Wel­che Musi­ker mag der Beschenk­te beson­ders ger­ne? Auch das ist per­sön­lich, denn hier­für muss man ihn genau kennen.

Für ein selbst­ge­mach­tes Geschenk eig­net sich zugleich auch eine selbst­ge­bas­tel­te Ver­pa­ckung. War­um nur typi­sches Geschenk­pa­pier ver­wen­den, wenn sich auch hier nicht eine per­sön­li­che Note ein­bau­en lässt. Glei­ches gilt auch für die Über­ga­be selbst­ge­mach­ter Geschen­ke.

Für ande­re Lie­be zeigen

Doch die jähr­li­chen Fei­er­lich­kei­ten zur Geburt von Jesus Chris­tus sind nicht nur ein Fest der Lie­be. An Weih­nach­ten spielt Nächs­ten­lie­be auch eine zen­tra­le Rol­le. Gemeint ist damit nicht, dass man sich gegen­sei­tig an Hei­lig­abend und den dar­auf fol­gen­den Fei­er­ta­gen lie­be­voll beschenkt.

Man soll­te auch über den direk­ten Tel­ler­rand hin­aus­schau­en. Frem­de Men­schen kön­nen hilfs­be­dürf­tig sein. Sie wün­schen sich, dass man sie nicht aus den Augen verliert. 

Selbst­ge­mach­te Geschen­ke kön­nen hier hel­fen, sehen aber anders aus. Mit Weih­nach­ten als Fest der Nächs­ten­lie­be kann man sein Mit­ge­fühl zei­gen, indem man den Bedürf­ti­gen hilft. 

Fest der Nächs­ten­lie­be: Für Bedürf­ti­ge da sein

Auch wenn man die­se Men­schen nicht per­sön­lich kennt, kann man sie trotz­dem dabei unter­stüt­zen, ihre Lie­ben zu beschen­ken. Nicht alle Fami­li­en haben gera­de zu Kri­sen­zei­ten vie­le Geld­mit­tel für Weih­nach­ten übrig. Wie wäre es mit einer Spende? 

Ein wei­te­re Art, bedürf­ti­gen Men­schen selbst­ge­mach­te Geschen­ke zu bie­ten, ist Ihnen ehren­amt­lich bei­zu­ste­hen. Auch hier kann man an Weih­nach­ten ande­ren eine Freu­de machen. Allein das Gespräch mit ihnen zu suchen hilft ihnen dabei, Abstand von bestimm­ten Lebens­si­tua­tio­nen zu gewin­nen. Wie die Gesprächs­the­men daheim soll­ten die­se auch hier gut aus­ge­wählt sein.

Wir wün­schen eine schö­nen 3. Advent!

Weih­nach­ten ist also nicht nur ein Fest der Lie­be, son­dern auch der Nächs­ten­lie­be. Lars Christ­mas und das Team von REVIER­DIA­LOG möch­ten alle dabei unter­stüt­zen. Auch zum kom­men­den 4. Advent gibt es wie­der Tipps für ein paar gelun­ge­ne Feiertage.

FAQ:

Was kann man selbst her­stel­len zum Verschenken?

Zum Ver­schen­ken ste­hen vie­le Mög­lich­kei­ten offen. Das Wich­tigs­te ist, dass selbst­ge­mach­te Geschen­ke vor allem per­sön­lich sind. Neben häu­fi­gen Geschen­ken aus der Küche oder Bas­tel­ideen pas­sen auch gemein­sa­me Emo­tio­nen — viel­leicht eine Foto­samm­lung gemein­sa­mer Momente?

Was schen­ken ohne Idee?

Geschen­ke soll­ten immer per­sön­lich sein. Wenn zum Kauf kei­ne Idee vor­han­den ist, war­um nicht etwas selbst machen? Wer sein Gegen­über kennt, weiß auch, was ihm gefällt. Selbst­ge­mach­te Geschen­ke sind hier die bes­te Opti­on und ver­bin­den per­sön­li­che Nähe.

Was hat Weih­nach­ten mit Nächs­ten­lie­be zu tun?

Weih­nach­ten ist ein Fest, bei dem alle zusam­men­kom­men. Die einen fei­ern die christ­li­chen Fei­er­ta­ge, die ande­ren freu­en sich auf Geschen­ke. Doch ist Weih­nach­ten auch das Fest, bei dem ande­re im Mit­tel­punkt ste­hen und nicht man selbst. Nächs­ten­lie­be bil­det hier den Kern.

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