Weihnachten als Fest der Liebe, so kennt man es eh und je. Ein wunderschöner Anlass im Jahr, sich mit all seinen Liebenden wiederzusehen. Freunde und Verwandte kommen endlich noch einmal zusammen. 

Inhaltsverzeichnis

Doch braucht es dafür große Geschenke, um anderen eine Freude zu machen? Zum 3. Advent zeigt Lars Christmas, dass selbstgemachte Geschenke vielleicht eine viel persönlichere Option sein können.

  • Eigene Geschenkideen entwickeln
  • Sich früh über andere Gedanken machen, kein Last-Minute-Geschenk
  • Selbstgemachte Geschenke haben immer eine persönliche Note
  • Mit persönlichen Überraschungen liegt man nicht falsch, gekaufte Geschenke immer mit Risiko
  • Fest der Nächstenliebe: Auch für andere außerhalb vom Freundes- und Familienkreis da sein


Nur auf den Weihnachtsmann setzen?

Jedes Jahr an Heiligabend schlüpft der Weihnachtsmann durch den Schornstein und legt perfekte Geschenke für alle unter den bunt geschmückten Tannenbaum. Gefühlt werden es immer mehr Präsente, doch nicht immer handelt es sich um selbstgemachte Geschenke. Dabei bieten selbstgemachte Geschenke so viele Vorteile, denn diese hat der Weihnachtsmann ganz sicher nicht ausgesucht.

Um an Weihnachten anderen eine Freude machen zu können, muss man nicht unbedingt auf die neueste Technik oder die aktuellsten Modetrends zurückgreifen. Auch der Weihnachtsmann muss mit seiner Wahl für ein tolles Geschenk nicht unbedingt Recht behalten.

Sich um andere Gedanken machen

Daher nimmt man die Geschenkewahl lieber selbst in die Hand. Man sollte sich früh Gedanken machen und nicht auf den allerletzten Drücker einkaufen. Das Fest der Liebe ist da, um allen zu zeigen, wie sehr man sie wertschätzt. Daher sollte das Geschenk gut überlegt und vor allem mit einem persönlichen Bezug sein!

Selbstgemachte Geschenke sind die persönlichste Form, seinen Angehörigen und Freunden ein gelungenes Weihnachtsfest zu bieten. Man wird sich bei der Auswahl der DIY-Geschenke (Do It Yourself) mehr mit den Empfängern auseinandersetzen. No Go Geschenke sind daher zu vermeiden.

Ein Fauxpas, wie etwa der Last-Minute-Einkauf, verhindert oft eine persönliche Nähe. Schnell wird etwas gekauft, was man eher selbst gebrauchen kann und seine Freunde oder Familienmitglieder. 


Wie wären selbstgemachte Geschenke?

Im schlimmsten Fall endet die Situation des Last-Minute-Einkaufs etwa so: “Oh ein neues Handy? Cool, danke. Aber ich habe mir letzte Woche ein besseres gekauft.”

Besonders unangenehm ist die Rückfrage ”Hast du noch die Rechnung?”. Hier verliert man selbst seinen Spaß am Geschenk. Und auch der Empfänger empfindet, dass man sich um ihn keine Gedanken gemacht hat.

Lars Christmas empfiehlt daher selbstgemachte Geschenke, denn die sind immer persönlich. Allein für die Geschenkidee muss man sich mit der Person auseinandersetzen, an die das Präsent adressiert ist. 

Was kann derjenige gebrauchen? Was weckt gemeinsame Erinnerungen? Vielleicht reicht auch schon ein herzlich geschriebener Gutschein. Wie wäre es, gemeinsam etwas zu unternehmen? 

Allein ein Konzert-Gutschein kann sich als selbstgemachtes Geschenk eignen. Welche Musiker mag der Beschenkte besonders gerne? Auch das ist persönlich, denn hierfür muss man ihn genau kennen.

Für ein selbstgemachtes Geschenk eignet sich zugleich auch eine selbstgebastelte Verpackung. Warum nur typisches Geschenkpapier verwenden, wenn sich auch hier nicht eine persönliche Note einbauen lässt. Gleiches gilt auch für die Übergabe selbstgemachter Geschenke.


Für andere Liebe zeigen

Doch die jährlichen Feierlichkeiten zur Geburt von Jesus Christus sind nicht nur ein Fest der Liebe. An Weihnachten spielt Nächstenliebe auch eine zentrale Rolle. Gemeint ist damit nicht, dass man sich gegenseitig an Heiligabend und den darauf folgenden Feiertagen liebevoll beschenkt.

Man sollte auch über den direkten Tellerrand hinausschauen. Fremde Menschen können hilfsbedürftig sein. Sie wünschen sich, dass man sie nicht aus den Augen verliert. 

Selbstgemachte Geschenke können hier helfen, sehen aber anders aus. Mit Weihnachten als Fest der Nächstenliebe kann man sein Mitgefühl zeigen, indem man den Bedürftigen hilft. 


Fest der Nächstenliebe: Für Bedürftige da sein

Auch wenn man diese Menschen nicht persönlich kennt, kann man sie trotzdem dabei unterstützen, ihre Lieben zu beschenken. Nicht alle Familien haben gerade zu Krisenzeiten viele Geldmittel für Weihnachten übrig. Wie wäre es mit einer Spende? 

Ein weitere Art, bedürftigen Menschen selbstgemachte Geschenke zu bieten, ist Ihnen ehrenamtlich beizustehen. Auch hier kann man an Weihnachten anderen eine Freude machen. Allein das Gespräch mit ihnen zu suchen hilft ihnen dabei, Abstand von bestimmten Lebenssituationen zu gewinnen. Wie die Gesprächsthemen daheim sollten diese auch hier gut ausgewählt sein.


Wir wünschen eine schönen 3. Advent!

Weihnachten ist also nicht nur ein Fest der Liebe, sondern auch der Nächstenliebe. Lars Christmas und das Team von REVIERDIALOG möchten alle dabei unterstützen. Auch zum kommenden 4. Advent gibt es wieder Tipps für ein paar gelungene Feiertage.


FAQ

Was kann man selbst herstellen zum Verschenken?

Zum Verschenken stehen viele Möglichkeiten offen. Das Wichtigste ist, dass selbstgemachte Geschenke vor allem persönlich sind. Neben häufigen Geschenken aus der Küche oder Bastelideen passen auch gemeinsame Emotionen — vielleicht eine Fotosammlung gemeinsamer Momente?

Was schenken ohne Idee?

Geschenke sollten immer persönlich sein. Wenn zum Kauf keine Idee vorhanden ist, warum nicht etwas selbst machen? Wer sein Gegenüber kennt, weiß auch, was ihm gefällt. Selbstgemachte Geschenke sind hier die beste Option und verbinden persönliche Nähe.

Was hat Weihnachten mit Nächstenliebe zu tun?

Weihnachten ist ein Fest, bei dem alle zusammenkommen. Die einen feiern die christlichen Feiertage, die anderen freuen sich auf Geschenke. Doch ist Weihnachten auch das Fest, bei dem andere im Mittelpunkt stehen und nicht man selbst. Nächstenliebe bildet hier den Kern.