Zur Abfallwirtschaft gehört nicht nur das effiziente Zusammenspiel behördlicher Strukturen, denn auch die Kooperation mit kleinen und mittelständischen Entsorgungsunternehmen nimmt eine zentrale Rolle dabei ein. Ohne das gemeinsame Wirken ist eine Entsorgung, wie sie die Kreislaufwirtschaft 4.0 verlangt, nicht umsetzbar. Eine wirksame Synthese aller Arbeitsprozesse setzt dafür eine optimale Digitalisierung voraus. REVIERDIALOG erläutert Ihnen, was Sie dafür als Kommune, aber genauso auch als an der Entsorgung beteiligtes Unternehmen bei der Digitalisierung der Abfallwirtschaft nicht aus den Augen verlieren dürfen.

Inhaltsverzeichnis

Nachholbedarf bei der Digitalisierung der Abfallwirtschaft

Eine perfekte Digitalisierung der Entsorgungswirtschaft erfordert die Vernetzung aller Beteiligten. Doch auch hier nimmt Deutschland im europaweiten Ranking selbst im Jahr 2021 eher einen Platz im Mittelfeld ein. Dabei ist hier nicht nur das Problem bei den angeblich technologisch-rückständigen Kommunen zu suchen, denn auch die Betriebe, die an der Abfallentsorgung beteiligt sind, hinken in großen Teilen der Entwicklung hinterher. Eine erhebliche Anzahl scheut noch immer die massiven Investitionen, die mit der Digitalisierung der Abfallwirtschaft einhergehen.

Insbesondere kleinere Unternehmen bevorzugen es zunächst einmal, die Entwicklungen bei der Digitalisierung der gesamten Entsorgungswirtschaft abzuwarten, anstatt die eigene Initiative zu ergreifen. Erst, wenn bei diesen Firmen die ersten Kundenanfragen eintreffen, wird dann das Geld für Computer und Software ausgegeben, dessen Einsatz seit langem überfällig ist.


Wer Digitalisierung verschläft, hat am Markt keine Zukunft

Die Digitalisierung der Prozesse bietet innerhalb der Abfallwirtschaft enorm viele Vorteile. Allein ein Entsorgungsauftrag kann bis zu 60 Prozessschritte enthalten, die koordiniert werden müssen. Ohne Digitalisierung der Entsorgungsbetriebe ist eine derartige Abstimmung aller Prozessschritte miteinander nicht realisierbar. 

Daher müssen alle Unternehmen sich mit den Kommunen zusammenschließen und die eigene Digitalisierung der Abfallwirtschaft vorantreiben. Betriebe, egal ob groß, mittelständig oder klein, welche diese Entwicklung verschlafen, werden sich in den kommenden Jahren auf dem Markt nicht mehr behaupten können. Und Kommunen, die sich vor Investitionen in die eigene Digitalisierung scheuen, werden auch zahlreiche andere Prozesse neben der Entsorgungswirtschaft ineffizient fortführen, so dass längere Bearbeitungszeiten und unnötige Mehrkosten für den Steuerzahler verursacht werden. Das kann sicherlich nicht nur aus der Sicht von REVIERDIALOG keineswegs im Sinne der Bürger sein.

Die Zukunft der Entsorgungswirtschaft: Kreislaufwirtschaft 4.0

Dabei erfordert insbesondere die seit einigen Jahren fortschreitende Umstellung auf die Kreislaufwirtschaft 4.0 die unmittelbare Digitalisierung der Abfallwirtschaft. Unter der Kreislaufwirtschaft 4.0 versteht man die Nutzungsverlängerung von Produkten durch intelligente Wiederverwertung. Das hat schon lange nichts mehr mit purem Recycling zu tun und erfordert deshalb immer vollkommenere Prozesse. 

Reduce, Repair, Reuse und sogar Refurbish, das ist die Kreislaufwirtschaft 4.0. Wie soll so etwas ohne eine Digitalisierung der Entsorgungswirtschaft richtig funktionieren? Allein das Zusammenspiel zwischen Kommunen und Unternehmen für das Recycling stellt für diese bereits jetzt ein großes Hindernis dar. Die Kreislaufwirtschaft 4.0 erfordert reihenweise unabhängige Prozessbeteiligte, die eine Vielzahl einzelner Schritte abwickeln müssen — ohne Vernetzung untereinander nicht umsetzbar.

Und auch bei der Kreislaufwirtschaft 4.0 nimmt die Digitalisierung der Abfallwirtschaft eine weitere wichtige Rolle ein, nämlich die Bedeutung für Zeit- und Kostenersparnis. Künstliche Intelligenz kann etwa die Abfalltrennung überwachen, die Lieferzeiten punktgenau aufeinander optimieren und die Koordination aller Beteiligten untereinander perfektionieren. Wer hier bei der Digitalisierung der Entsorgungswirtschaft nicht mitmacht, wird sich selbst aus dem Geschäft ausbooten, sobald die Kreislaufwirtschaft 4.0 in den Kommunen stärker an Bedeutung gewinnt.


Personal an Digitalisierung der Abfallwirtschaft heranführen — REVIERDIALOG hilft

Bei der Digitalisierung der Abfallwirtschaft darf man eines jedoch nicht aus den Augen verlieren. Die komplette Einführung neuer Technologien in Unternehmen und Kommunen erfordert auch Menschen, die mit ihnen umgehen können. Nicht jeder ist ein Digital Native und bereits mit einem Smartphone in der Hand aufgewachsen. Deshalb muss das eigene Personal bestens geschult werden, um mit dieser Technik für die Digitalisierung der Entsorgungswirtschaft effizient arbeiten zu können.

Eine gute Hilfestellung sind gemeinsame Fortbildungskurse. Doch um diese nachhaltig gestalten zu können, sollten Sie zunächst einmal wissen, wie gut Ihre Mitarbeiter mit der beanspruchten Technik umgehen können. Hierbei kann Ihnen REVIERDIALOG vielleicht weiterhelfen. Wir sind Experten auf diesem Gebiet und können mit unseren Mystery Checkern ertragreiche Stichproben aus den Arbeitnehmern Ihrer Kommune oder Ihres Unternehmens entnehmen. 

Unsere Mystery Checker sind ebenfalls ein guter Ansprechpartner, um den Fortschritt der Unternehmen, mit denen Sie zusammenarbeiten, bei der eigenen Digitalisierung der Entsorgungswirtschaft zu testen. Lassen Sie keine Zeit verstreichen und setzen Sie sich mit unserem Expertenteam von REVIERDIALOG in Verbindung! Wir laden Sie gerne zu einem kostenlosen Erstgespräch ein, damit wir Sie bei den enormen Herausforderungen der Digitalisierung der Abfallwirtschaft erstklassig unterstützen können!