Den Kon­takt zum Kun­den pfle­gen: Dialogmarketing

BESCHWER­DE-
MANAGEMENT.
MIT BESCHWER­DEN RICH­TIG UMGEHEN.

Es ist für Unter­neh­men schwie­ri­ger denn je, die Auf­merk­sam­keit der Kun­den in einer immer stär­ker digi­ta­li­sier­ten Welt zu gewin­nen und zu hal­ten. Es gibt nicht nur zahl­rei­che ähn­li­che Kon­kur­renz­pro­duk­te. Ihre Kun­den müs­sen aus all der Viel­falt wis­sen, dass Sie ihnen dar­aus die bes­te Opti­on bie­ten. Dies kann nur über eine effi­zi­en­te Kun­den­kom­mu­ni­ka­ti­on gelingen.

Dia­log­mar­ke­ting ermög­licht es Unter­neh­men, direkt mit Kun­den zu kom­mu­ni­zie­ren. Sie gehen prä­zi­se auf Bedürf­nis­se und Inter­es­sen ein.

Unter­neh­men kön­nen durch geziel­te Anspra­che mehr Auf­merk­sam­keit und ein bes­se­res Ver­ständ­nis für ihre Kun­den gewin­nen. Dies führt zu einer höhe­ren Kun­den­zu­frie­den­heit. Und das wirkt sich wie­der­um mas­siv auf den wirt­schaft­li­chen Erfolg des Unter­neh­mens aus. Damit Sie einen Ein­blick dar­in bekom­men, wie die Defi­ni­ti­on von Dia­log­mar­ke­ting aus­sieht und wie es funk­tio­niert, möch­te REVIER­DIA­LOG mit Ihnen einen Blick dar­auf werfen.

Was ist Dialogmarketing?

Ein Mar­ke­ting­stil, der sich auf die Ent­wick­lung von Bezie­hun­gen zwi­schen Unter­neh­men und Kun­den kon­zen­triert, wird als Dia­log­mar­ke­ting bezeich­net. Der Begriff Dia­log bezieht sich auf eine Kom­mu­ni­ka­ti­on, bei der bei­de Par­tei­en aktiv mit­ein­an­der inter­agie­ren und auf­ein­an­der reagie­ren

Das Ziel des Dia­log­mar­ke­tings und die Anwen­dung besteht dar­in, eine lang­fris­ti­ge Kun­den­bin­dung durch eine indi­vi­du­el­le Bezie­hung zu Kun­den zu errei­chen. Das Dia­log­mar­ke­ting ist für den Erfolg eines Unter­neh­mens daher essen­zi­ell. Gelingt die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit dem Kun­den nicht, gibt es auch nie­man­den, der die Pro­duk­te über län­ge­re Zeit­räu­me abnimmt.

Das macht den gro­ßen Unter­schied zum Pro­dukt­mar­ke­ting aus. Es geht beim Dia­log­mar­ke­ting nicht dar­um, Kun­den auf ein Pro­dukt auf­merk­sam zu machen und zum Kauf zu animieren. 

Statt­des­sen wird dem Kun­den die Mög­lich­keit gege­ben, mit einer Fir­ma selbst Kon­takt auf­zu­neh­men. Sei es, um Nach­be­stel­lun­gen auf­zu­ge­ben, eine Ser­vice-Dienst­leis­tung zu bean­spru­chen oder ein­fa­ches Feed­back abzu­ge­ben. Das Dia­log­mar­ke­ting bie­tet zahl­rei­che Medi­en und Kanä­le, die dafür eine Platt­form bieten.

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Kern­ge­bie­te der Kundenkommunikation

Das Dia­log­mar­ke­ting umfasst vie­le Berei­che und kon­zen­triert sich auf die ver­schie­de­nen Pha­sen des Kun­den­le­bens­zy­klus. Die­ser wird von vie­len Spe­zia­lis­ten der Bran­che detail­liert genutzt und ist eine der theo­re­ti­schen Grund­la­gen des Dialogmarketings.

Was ist ein Kundenlebenszyklus?
Der Pro­zess, den ein Kun­de vom ers­ten Kon­takt mit einem Unter­neh­men bis zur Been­di­gung der Kun­den­be­zie­hung durch­läuft, wird als Kun­den­le­bens­zy­klus bezeich­net. Er hilft Agen­tu­ren und Unter­neh­men dabei, ihre Kun­den bes­ser zu ver­ste­hen und Mar­ke­ting­plä­ne zu ent­wi­ckeln, die erfolg­rei­cher sind.

Din­ge wie die­se stel­len in Ihren Bei­trä­gen die theo­re­ti­sche Grund­la­ge. Zu den Kern­be­rei­chen des Dia­log­mar­ke­tings zählen:

Kun­den­be­zie­hungs­ma­nage­ment (CRM): Das Ziel ist es, die Kun­den­be­zie­hung zu pfle­gen und zu ver­bes­sern. Zu die­sem Zweck wer­den Kun­den­da­ten erfasst und ana­ly­siert. Bedürf­nis­se der poten­zi­el­len Kun­den las­sen sich bes­ser ver­ste­hen. Indi­vi­du­el­le Reak­ti­on dar­auf kön­nen bes­ser ein­ge­rich­tet werden.

Direkt­mar­ke­ting: Dies ist eine Mar­ke­ting­form, bei der Kun­den gezielt ange­spro­chen wer­den. Sie sol­len mit einem Auf­ruf zu einem Kauf oder einer ande­ren Akti­on bewegt wer­den. In der Regel wer­den maß­ge­schnei­der­te Ange­bo­te und Infor­ma­tio­nen per E‑Mail, Post oder Tele­fon ausgetauscht.

Social-Media-Mar­ke­ting: Unter­neh­men nut­zen sozia­le Netz­wer­ke, um Kun­den zu errei­chen. Es besteht für sie die Mög­lich­keit, direkt mit ihren Kun­den zu kom­mu­ni­zie­ren und ihre Fra­gen und Anre­gun­gen zu berücksichtigen.

Event­mar­ke­ting: Ver­an­stal­tun­gen und Aktio­nen wer­den im Event­mar­ke­ting ver­wen­det, um Kun­den anzu­spre­chen und zu bin­den. Dies umfasst Mes­sen, Kon­gres­se und ande­re Veranstaltungen.

Zie­le von Dialogmarketing

Die Absich­ten vom Dia­log­mar­ke­ting kön­nen sehr viel­sei­tig sein. Der Kern bleibt aber immer, den Kon­takt zum Kun­den auf­recht­zu­er­hal­ten. Unter­neh­men und Kun­den müs­sen bei­de mit­ein­an­der Infor­ma­tio­nen aus­tau­schen kön­nen, damit es zu einer lang­jäh­ri­gen Geschäfts­be­zie­hung kommt.

Eine lang­fris­ti­ge Bin­dung der Kun­den wird durch eine per­sön­li­che Anspra­che und indi­vi­du­el­le Ange­bo­te geför­dert. Es muss ein pas­sen­der Kanal bzw. eine Platt­form gefun­den wer­den, über die vor allem die Kun­den ger­ne kommunizieren.

Gleich­zei­tig ist es aber auch eines der Zie­le von Dia­log­mar­ke­ting, eine mög­lichst gro­ße Anzahl neu­er Kun­den zu gewin­nen. Auch das geht nur, wenn ein Unter­neh­men die rich­ti­ge Grund­la­ge wählt, poten­ti­el­le Kun­den zu erreichen.

Ziele von Dialogmarketing
Diese Weiterbildung umfasst 64 Wochen und ist in vier Teilqualifizierungsmodule (QT) aufgeteilt. Sie können entweder einzeln abgeschlossen oder aber ganzheitlich absolviert werden.

Damit Kun­den­bin­dung und ‑gewin­nung gelingt, braucht es eine hohe Kun­den­zu­frie­den­heit. Die Kun­den sol­len durch eine indi­vi­du­el­le Betreu­ung und erst­klas­si­gen Ser­vice zufrie­den gestellt wer­den. Nur so las­sen sie sich nach­hal­tig per Dia­log­mar­ke­ting mit den Leis­tun­gen des Unter­neh­mens verbinden.

Zu den vier Kern­kom­pe­ten­zen für das Dia­log­mar­ke­ting zäh­len daher:

  • Kun­den­be­treu­ung
  • Kun­den­ge­win­nung
  • Kun­den­be­ra­tung
  • Pro­jekt­be­ar­bei­tung und Wirtschaftlichkeit

Die Pro­jekt­ar­beit und Hin­ter­fra­gung der Wirt­schaft­lich­keit sind eben­falls wich­tig, da ohne sie die Zie­le der Mar­ke­ting­kam­pa­gne ver­fehlt wer­den kön­nen. Bereits bei der Wahl der Medi­en für den Kun­den­dia­log ist für den Erfolg entscheidend.

Wel­che Platt­for­men sind geeignet?

Für das Dia­log­mar­ke­ting gibt es eine Viel­zahl geeig­ne­ter Medi­en. Je nach Ziel­grup­pe und Ziel­set­zung kann ihre Wir­kung sehr unter­schied­lich aus­fal­len. Es ist daher wich­tig, im Vor­aus mit einer aus­ge­ar­bei­te­ten Stra­te­gie das Dia­log­mar­ke­ting anzuwenden.

Es spielt bereits eine Rol­le, ob Sie sich für ana­lo­ges oder digi­ta­les Dia­log­mar­ke­ting ent­schei­den. Ana­lo­ges Dia­log­mar­ke­ting kann bereits ein ein­fa­ches Kun­den­ge­spräch vor Ort sein. Wei­te­re For­men sind etwa die Kon­takt­auf­nah­me per:

  • Tele­fon
  • Print­me­di­en
  • Fern­seh­wer­bung
  • Radio­wer­bung

Es fällt auf, dass jedoch bei der ana­lo­gen Her­an­ge­hens­wei­se vie­le Medi­en für einen Kun­den­dia­log unge­eig­net sind. Der Grund liegt dar­in, dass nur eine Kom­mu­ni­ka­ti­on in eine Rich­tung mög­lich ist. Kun­den wer­den kei­ne Print­an­zei­gen oder Wer­be­spots schal­ten, um auf Ihren Input zu ant­wor­ten. Tele­fon und direk­te Kun­den­ge­sprä­che sind hier die deut­lich bes­se­re Wahl.

Viel­ver­spre­chen­der wirkt da schon die Kom­bi­na­ti­on von Dia­log- und Online-Mar­ke­ting. Hier fällt es den Kun­den leich­ter, auf Ihre Mar­ke­ting­ak­ti­vi­tä­ten zu ant­wor­ten. Außer­dem bie­tet das Inter­net schier unbe­grenz­te Mög­lich­kei­ten, mit sich wei­ter­ent­wi­ckeln­den Tech­ni­ken mit den Kun­den zu kom­mu­ni­zie­ren. Für Digi­tal­mar­ke­ting eig­nen sich Medi­en wie diese:

  • E‑Mail bzw. Mail-Marketing
  • Inter­net­sei­te
  • Social-Media
  • Smart­phone-App
  • Kurz­nach­rich­ten (aufs Handy)

Digi­ta­le Medi­en haben den Vor­teil, meh­re­re Wege für einen kom­mu­ni­ka­ti­ven Aus­tausch zuzu­las­sen. Kun­den und Unter­neh­men kön­nen stets (medi­en­über­grei­fend) auf­ein­an­der reagieren. 

Doch auch hier ist es wich­tig, genau das Medi­um zu wäh­len, mit dem man auch die rich­ti­ge Ziel­grup­pe erreicht. Social-Media-Platt­for­men wie Face­book oder Twit­ter wir­ken etwa auf die meis­ten Teen­ager unat­trak­tiv. Sie nut­zen eher Insta­gram oder TikTok.

Wor­auf soll­te man bei effek­ti­vem Dia­log­mar­ke­ting achten?

Wie auch die Wahl der idea­len Mar­ke­ting­platt­form ist auch die Aus­rich­tung des Dia­log­mar­ke­tings auf die Bedürf­nis­se und Inter­es­sen der Kun­den uner­läss­lich. Es ist von gro­ßer Bedeu­tung, eine per­sön­li­che Beglei­tung und geziel­te Unter­stüt­zung zu leis­ten. Aber auch hier kann schnell etwas falsch gemacht werden:

Um erfolg­reich im Dia­log­mar­ke­ting zu sein, benö­ti­gen Unter­neh­men aktu­el­le Kun­den­da­ten. Die­se müs­sen von hoher Qua­li­tät sein. Es ist von Bedeu­tung, die Daten­schutz­vor­schrif­ten exakt zu berücksichtigen. 

Mystery Call vs Kundenzufriedenheitsanalyse

Wird mit Kun­den­da­ten unpro­fes­sio­nell umge­gan­gen, kann dies den Kon­takt zwi­schen Kun­de und Unter­neh­men zer­stö­ren. Recht­li­che Kon­se­quen­zen sind eine wei­te­re mög­li­che, unan­ge­neh­me Fol­ge. Es macht durch­aus Sinn, wenn Sie sich nicht auf eine Platt­form für das Dia­log­mar­ke­ting beschrän­ken. Der “Mul­tich­an­nel-Ansatz” ist immer eine gute Stra­te­gie zum Erfolg. Kun­den inter­agie­ren heu­te über ver­schie­de­ne Kanä­le und Medi­en mit Unternehmen.

Genau­so von Bedeu­tung ist es aber auch, den Erfolg zu mes­sen. Dazu braucht es regel­mä­ßi­ge Erfolgs­kon­trol­len. Ohne die­se lässt sich die Effi­zi­enz und der aktu­el­le Stand des Dia­log­mar­ke­tings nicht bewer­ten. Mög­li­che Para­me­ter für die Beob­ach­tung kön­nen sein:

  • Reak­ti­ons­ra­te
  • Kon­ver­tie­rungs­ra­te
  • Umsatz­wachs­tum

Vor­tei­le für Unter­neh­men und Kunden

Von einem guten Dia­log­mar­ke­ting muss aber nicht nur Ihr Unter­neh­men pro­fi­tie­ren. Auch der Kun­de kann dar­aus sei­ne Vor­tei­le zie­hen. Gera­de des­halb lässt er sich auf den Kon­takt nach­hal­tig ein, wenn er gut umge­setzt wird. Durch eine per­sön­li­che Betreu­ung und maß­ge­schnei­der­te Ange­bo­te zieht auch Ihr Kun­de einen Vor­teil aus dem Gespräch.

Anders­her­um sieht die Situa­ti­on ähn­lich aus. Unter­neh­men kön­nen ein wert­vol­les Feed­back von Kun­den erhal­ten. Aus die­ser Erkennt­nis kön­nen Pro­duk­te und Ser­vices gezielt opti­miert wer­den. Pro­duk­te und Dienst­leis­tun­gen wer­den ver­bes­sert und sind der Kon­kur­renz stets einen Schritt voraus.

Durch ziel­ge­rich­te­tes Dia­log­mar­ke­ting kön­nen Unter­neh­men Res­sour­cen effek­ti­ver ein­set­zen. Die eige­nen Mit­ar­bei­ter hal­ten direk­ten Kon­takt mit Kun­den. Regel­mä­ßi­ge per­sön­li­che Kon­tak­te mit dem Kun­den kön­nen auch hier die Zusam­men­ar­beit stei­gern. Gleich­zei­tig lässt sich die intrin­si­sche Moti­va­ti­on för­dern und Mit­ar­bei­ter zufrie­de­ner wirken.

Dia­log­mar­ke­ting rich­tig einsetzen

Wie Sie gese­hen haben, hat ein geziel­tes Dia­log­mar­ke­ting einen enor­men Ein­fluss auf den Unter­neh­mens­er­folg. Es ist daher wich­tig, das Know-how auf­zu­bie­ten und zu ver­ste­hen, wie die Pro­zes­se rich­tig ablaufen.

Soll­ten Sie wei­te­re Fra­gen haben, kön­nen Sie sich ger­ne an unse­re Exper­ten von REVIER­DIA­LOG wen­den. Kon­tak­tie­ren Sie uns noch heu­te. Im Rah­men unse­res attrak­ti­ven Pro­gramm­an­ge­bots bie­ten wir Ihnen die Gele­gen­heit einer umfas­sen­den Wei­ter­bil­dung im Dia­log­mar­ke­ting. Die­se umfas­sen alle rele­van­ten Aspek­te des Dialogmarketings.

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FAQ

War­um ist Dia­log­mar­ke­ting wichtig?
Um Kun­den­be­zie­hun­gen auf­zu­bau­en, zu pfle­gen und zu inten­si­vie­ren, ist Dia­log­mar­ke­ting ent­schei­dend. Es ermög­licht eine indi­vi­du­el­le Anspra­che und geziel­te Ange­bo­te, was zu einer höhe­ren Kun­den­bin­dung und ‑zufrie­den­heit füh­ren kann.

Was sind Dialogmedien?
Unter­neh­men kön­nen Dia­log­me­di­en ver­wen­den, um direkt mit ihren Kun­den zu kom­mu­ni­zie­ren. Dazu zäh­len ver­schie­de­ne Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel wie E‑Mail, Tele­fon, SMS, sozia­le Netz­wer­ke oder auch gedruck­te Medi­en wie Kata­lo­ge oder Anzeigen.